Samstag, 26. März 2016

Zu diesem Blog

Dieser Blog wurde vor allem für die Protokolle zur Lehrveranstaltung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" für Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Universität Wien im SoSe 2011eingerichtet. Von mir selbst verfasste Einträge sind nicht extra namentlich gekennzeichnet. Das Herzstück dieses Blogs bilden allerdings die Protokolle der StudentInnen, die die Übung im SoSe 2011besuchten. Ihre Protokolle sind durch AutorInnennamen am Beginn des Blogposts gekennzeichnet, ich habe lediglich redigiert.
Das Inhaltsverzeichnis für den Blog zum SoSe2011 finden Sie hier. Jüngere Einträge wurden - teilweise von den Studierenden, teilweise von mir - zu Übungen "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" für tfm-Studierende in den Jahren 2012 und 2014 verfasst. Hauptmedium für diese Lehrveranstaltungen war Moodle.

Montag, 8. Dezember 2014

tfm im WWW

Die Blog-Einträge zu "tfm im WWW" sind Listen kommentierter Weblinks für die Theater-, Film- und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.
Diese kommentierten Links sind auch die "Surfbasis" für die Arbeitsaufgabe und Online-Einheit "tfm im Internet" der LV vom WS 2014. Wichtig für die Übung vom WS 2014: 
  1. Die 2012 gesammelten Links enthalten zum Teil auch Angebote, die nur mit der Campus-Lizenz der Universität Wien genutzt werden können. Diesmal sollen Sie nur Angebote testen und beschreiben/empfehlen, die kostenfrei und ohne Lizenz benutzbar sind!
  2. Möglicherweise funktionieren einige der Links von 2012 nicht mehr, dafür gibt es sicher etliche gute neue Websites und Webportale zu entdecken!

Viel Spaß beim Surfen!

Montag, 13. Oktober 2014

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, WS2014/15, Arbeitsaufgabe Exposé

Da die Studierenden von der Warteliste wohl frühestens am Donnerstag Moodle-Zugang haben werden, hier auch noch die Informationen zur Arbeitsaufgabe Exposé:

  • Exposé: Studieren Sie die Ausführungen zum Exposé im Skriptum von Anton Fuxjäger (S. 24/25).
  • Exposé: Überlegen Sie, zu welchem Thema Sie arbeiten wollen. Bestimmen Sie den Forschungsgegenstand.
  • Versuchen Sie sich mit Hilfe der Fachbereichsbibliothek tfm (oder einer anderen Bibliothek) sowie einer ersten „quick&dirty“-Suche mit u:search einen ersten Einblick in den Stand der Forschung zu dem von Ihnen gewählten Thema zu verschaffen. Nennen Sie zumindest drei von Ihnen gefundene Quellen im Exposé (noch ohne Formvorgabe - einfach AutorIn, Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr sowie Seitenzahl und Fundort angeben). Es ist klar, dass Sie noch kein ideales Exposé (mit elaboriertem Stand der Forschung) schreiben können, daher genügen vorerst 3 Quellen...
  • Formulieren Sie eine Forschungsfrage und zwei Sub-Fragen (Unterfragen zur Forschungsfrage) bis zum nächsten LV-Termin (20.10.)
  • Das Exposé muss ausgedruckt am 27.10.2014 in die Lehrveranstaltung mitgebracht werden, Sie werden es dann mit einer/m KollegIn austauschen und sich gegenseitig Feedback geben (Peer-Feedback/Peer-Review)

Nachtrag (2014-10-27):

Hier nochmals die Aufgabenstellung im Detail, wie sie in der LV am 20.10.2014 besprochen wurde:

1. Ausgangslage: Warum haben Sie das Thema gewählt
2. Forschungsleitende Fragestellung
3. Eventuell: These (= Vermutung d. Antwort auf die forschungsleitende Frage)
4. Methode
5. Stand der Forschung - Skizze: Versuchen Sie sich mit Hilfe der Fachbereichsbibliothek tfm (oder einer anderen Quelleninstitution) sowie einer ersten „quick&dirty“-Suche mit u:search einen ersten Überblick zum Stand der Forschung zu dem von Ihnen gewählten Thema zu verschaffen. Nennen Sie zumindest drei von Ihnen gefundene Quellen im Exposé (noch ohne Formvorgabe - einfach AutorIn, Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr sowie Seitenzahl und Fundort angeben).
6. Erste Überlegungen zur geplanten Gliederung der Arbeit
7. Eigentlich Literaturverzeichnis - im Rahmen der Arbeitsaufgabe: 3 Werktitel (noch ohne genaue formale Richtlinien => AutorIn, Titel, Erscheinungsjahr, Ort angeben)
• Peer Review/Peer Feedback: 27.10.2014
• Länge: ca. 3 Seiten - bitte Namen + Matr.-Nr. rechts oben angeben!
• Seitenrand rechts: mind 3 cm, Zeilenabst: 1,5 Zeilen

Montag, 6. Oktober 2014

Techniken WS 2014

Liebe StudentInnen,
hier, wie besprochen, die Aufgabe für jene, die noch keinen Moodle-Zugang haben. Bitte kommen Sie unbedingt vorbereitet und mit dem Text (digital oder ausgedruckt) in die nächste LV-Einheit (13.10.)

  • Lektüre des Textes:
Ramon Reichert: Portfoliostrategie 2.0. „Biografiearbeit“ und „Selbstnarration“ im Social Net. In: Damian Miller/Benno Volk (Hrsg.): E-Portfolio an der Schnittstelle von Studium und Beruf. Waxmann: Münster, New York, 2013. S. 105–132. (Reihe Medien in der Wissenschaft, Band 63).
http://www.waxmann.com/fileadmin/media/zusatztexte/2818Volltext.pdf
(Hinweis: Lesen Sie nicht das ganze Buch, sondern nur den angegebenen Aufsatz ;-))

  • Lektüre des Skriptums von Anton Fuxjäger
(homepage.univie.ac.at/anton.fuxjaeger/texte/wissenschaft.pdf),
Seiten 12-18 („Kennzeichen eines wissenschaftlichen Textes“)

Prüfen Sie, ob der Text „Portfoliostrategie 2.0“ die von
Fuxjäger genannten Kennzeichen aufweist.

Für alle, die mehr sehen wollen:

Die folgenden (eigentlich: vorangegangenen ;-)) Blog-Einträge sind Listen kommentierter Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Das Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) finden Sie -> hier.

Dienstag, 28. August 2012

tfm im WWW

Die folgenden (eigentlich: vorangegangenen ;-)) Blog-Einträge sind Listen kommentierter Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Das Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) finden Sie -> hier.

tfm-Links: Medienwissenschaften

Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
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http://www.webuse.org/
webuse.org ist eine Internetseite, die das Projekt der Eszter Hargittai's Forschungsgruppe der Northwestern University beherbergt. Sie möchte die sozialen Ungleichheiten anhand der alltäglichen Internetbenutzung untersuchen.
Das Angebot dieser Seite sind Artikel zu internetrelevanten Themen wie den Privateinstellungen von Facebook. Die Struktur der Verlinkung ist darauf aufgebaut dass nur die Seite weiterempfohlen werden kann, deren Inhalt aber nicht verbreitet werden darf. Klickt man auf einen interessanten Artikel, öffnet sich eine Seite, auf der man ein Abstract von diesem lesen kann und wo die Schlüsselwörter des Texts aufgelistet sind. Das ganze Dokument kann direkt im Internet gelesen werden, was nach dem Öffnen eines Links möglich ist; der Text kann aber auch als pdf heruntergeladen werden.
Martina Lang

http://online.sagepub.com/
Eine Website, die Online-Artikel beinhaltet. Sobald man sich angemeldet und für ein spezifische Themenfeld Interesse bekundet hat, hat man Zugang zu allen Volltextversionen, sowie die Option, E-Mails zu erhalten, wenn neue Artikel online gestellt werden. Diese Datenbank ist an Forscher sowie auch an Studenten adressiert. Diese Seite bietet die ausdrückliche Möglichkeit der hypertexutellen Verlinkung. Man kann die Seite nach nach Themenfeldern durchsuchen, wie »Health Sciences«, oder »Social Sciences & Humanities«, aus diesen großen Themenfeldern bilden sich dann wieder Untergruppen die dann auch wieder Überschriften haben und so weiter. Sie ist übersichtlich gegliedert und denkt eine außergewöhnlich große Bandbreite an verschieden Feldern ab. Alleine für die Untergruppe »Gender Studies« gibt es wieder 10 Untergruppierungen. Jedes Journal kann auch wieder auf Stichworte durchsucht werden. Man kann sich auch via RSS-Feed informieren lassen, wenn es neue Publikationen gibt und verschiedenste Suchwerkzeuge anwenden.
Martina Lang, Gilbert Kralinger

Medien Daten Süd West (http://www.mediendaten.de)
Die Website "Medien Daten Südwest", bietet aktuelle Informationen über folgende medialen Bereiche in Deutschland: Hörfunk, Film, Fernsehen, Print, Internet, web 2.0, Computerspiele, Musikindustrie, digitaler Rundfunk, Medienwissenschaft, Literaturdatenbank, Medienlinks, Medienkompetenz, Medienökonomie, Mediengesetze, Bevölkerung, öffentliche Bibliotheken, Medien und Migration und Publikation.
Jedes Medium wird mit einem Text und verschiedene Statistiken genauer erläutert.
Der User erhält Einsicht - z.B. in Bezug auf die Filmwirtschaft - in Statistiken über die Kino-Bestände in Deutschland, die Besucherzahlen, Umsätze und Filmdownloads.
Die Website ist klar strukturiert und hat den Vorteil, dass sie jeden medialen Bereich abdeckt und man sich schnell einen groben Überblick über aktuelles mediales Verhalten der Bürger in Deutschland verschaffen kann.
Sie bietet des Weiteren ein umfangreiches Glossar, das mediale Begriffe und Institutionen mit einschließt.
Linda Fress

mediabiz (http://www.mediabiz.de/news/)
www.mediabiz.de ist die Website zu einem von Ulrich Scheele 1980  gegründeten Unternehmen. Die Seite ist in die Portale Video, Film, Games, Musik, Community, Academy und Verlag kategorisiert. So wird man zu jedem Teilbereich ausführlich über Aktualitäten und Trends, Veranstaltungen, Bewerbungsmöglichkeiten und Workshops informiert.
Die Bereiche Film, Video, Musik und Games bieten Mediatheken,
Datenbanken, Programmplaner, Charts, Livepapers, Branchenüberischten sowie teilspezifischen Informationen zu Publikationen, Vertrieb, Ökonomie und Unternehmen.
Das Portal des Verlags stellt Daten über Unternehmen, Publikationen, Leistungen, Veranstaltungen, Karrierechancen, Mediendaten und der Presse zu Verfügung.
Linda Fress

http://www.medienwissenschaft.de/ ist eine Website, auf der Fachaufsätze im Bereich Medienwissenschaften bereitgestellt werden (z.B. politische Fernsehdialoge; Rezeptionsmuster der Onlinekommunikation; Zeitung als Hypertext; Usability; u.a.). Zudem gibt es noch eine Auflistung medienwissenschaftlicher Studiengänge und der Tagungen zu diesem Fachgebiet. So kann man sich schnell einen Überblick über die aktuellen Themen verschaffen. Weiters werden Materialen zur Verfügung gestellt (z.B. Abbildungen zum Aufsatz "Digitale Zeitungen als ePaper"). Außerdem werden auf der Seite noch Links zu anderen Websites bereitgestellt.
Raphael Seppi 

www.youtube.com
YouTube ist ein soziales Netzwerk und eine Kommunikationsplattform auf welcher sind eine enorme Anzahl an Themenfeldern verbildlicht wiederfindet. Jeder kann Videosclips online stellen und sie der Gemeinschaft präsentieren. Das besondere daran sind Kommentarmöglichkeiten welche einen Diskurs über Geschmäcker, Vorlieben und Abneigungen beinhaltet. Das spannende an dieser Seite ist gerade für meine Schwerpunkt der Medienwissenschaft die ungefilterte Wiedergabe von Bildmaterial sowie Kommentaren, welche nicht zuerst durch eine Redaktion oder dergleichen laufen. Daher bietet es die Möglichkeit Tendenzen der größeren Masse zu beobachten und zu untersuchen.
Martina Lang, Gilbert Kralinger


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Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
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Freitag, 10. August 2012

tfm-Links: Filmwissenschaften

Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
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www.filmmuseum.at
Das Filmmuseum bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten und Sammlungen von Zeitschriften, Bibliotheken, Textmaterial und eine Schriftgutsammlung. Die Website informiert über das aktuelle Kinoprogramm mit ausführlichen Beschreibungen der vorgestellten Filme. Durch die Kategorie „Sammlungen" kann man auf die verschiedenen Angebote klicken.
Für Anfragen zu Kauf oder Verleih muss ein Onlineformular ausgefüllt werden. Eine weitere Kategorie ist Forschung und Vermittlung welche gegliedert ist in Forschung, Vermittlung, Recherche, Publikationen und On Location. Letzteres informiert an welchen Orten das Wiener Filmmuseum außerhalb seiner Stammhäuser tätig ist.
Sarah Valerie Radu, Nastassja Boreiko, Linda Fress, Aylin Comak e.a.

http://filmarchiv.at/
Das Filmarchiv Austria besitzt die größte Filmsammlung Österreichs mit über 70 000 Filmtiteln. Filme aus österreichischen Produktionen, Spielfilme und historische Filmdokumente bilden dabei den Schwerpunkt. Zu den Besonderheiten zählen die sehr alten Sammlungen aus der Stummfilmzeit, der sogenannte Goldstaub-Bestand, welcher die Frühgeschichte des Kinos dokumentiert, aber auch Filmdokumente aus der Monarchiezeit und vieles mehr. Das Filmarchiv Austria hat sich aber nicht nur auf die Österreichische Filmgeschichte spezialisiert, das „frühe Kino" ist ein weiterer Schwerpunkt. Auf der Website können Informationen über die Historischen Filmdokumente wie Kinowochenschauen, Spielfilme, Austria Wochenschau, Nitrofilmsammlung etc. abgerufen werden.
Nastassja Boreiko, Christiane Silberhumer, Anica Seidel

www.fachinformation-filmwissenschaft.de
Diese Seite bietet eine sehr weitgefächerte Auswahl an Schlagwörtern zu Filmen und Regisseuren. So beinhaltet die Unterkategorie „Index" eine Auflistung von Schlagwörtern wie „fairground cinema, gender, Hong Kong, Slapstick". Der User wird beim jeweiligen Wort zu einer Literaturauflistung weitergeleitet, in der Bücher zu den Themen zu finden sind. Genauso verhält es sich bei der Unterkategorie „Personen": hier wird Literatur zu Filmwissenschaftlern und Regisseuren angegeben. Auch Bücher zu theoretischen Filmbegriffen wie „Montage" sind hier zu finden. Die jeweiligen Literaturverzeichnisse sind übersichtlich und beinhalten alle zur weiteren Forschung notwendigen Angaben (Autor, Erscheinungsjahr, Verlag).
Carina Kroiss 

www.nachdemfilm.de
Diese Website ist gleichzeitig ein elektronisches Magazin, das viele sehr informative Essays zu Themen der Filmwissenschaft veröffentlicht. Die Essays sind äußerst gut und verständlich geschrieben und können als Sekundarliteratur für Forschungsarbeiten hinzugezogen werden, da ihre Verfasser renommierte Wissenschaftler und Forscher sind. Die Autoren beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie „Lachen im Kino, Kino zwischen Text und Körper und Video und Überwachung" und begründen ihre Argumentationen mit hilfreichen Beispielen und Bezügen auf andere wissenschaftliche Thesen. Die Zitate und Quellen sind ausführlich angegeben. Eine weiterführende Forschung ist also sehr einfach möglich.
Carina Kroiss 

http://mubi.com/
MUBI (ehemals The Auteurs) ist eine Film-Website, die Elemente des Social Networking mit Video-Streaming kombiniert. Die Seite ermöglicht es den Benutzern, Spielfilme gegen einer Gebühr zu sehen und mit anderen Filminteressierten zu kommunizieren.Da MUBI mit Filmverleiher wie The Criterion Collection, Celluloid Dreams und Costa Films zusammenarbeitet, werden auf der Website auch Filme, die auf DVD noch nicht verfügbar sind, angeboten. Heute sind über 1000 Filme auf der Website abrufbar.
Die Seite bietet auch Informationen über Filme, die auf MUBI nicht gesehen werden können, an.
Filminteressierte können sich gebührenfrei ein Konto herstellen und Filme als Favorit oder „want to watch" markieren, sowie bewerten und in Listen organisieren.
Im Forum werden interessante Themen besprochen.
Auf MUBI kann auch die in New York City basierende Online-Zeitschrift Notebook, die von Daniel Kasman herausgegeben wird, gelesen werden. Notebook wird an Wochentagen täglich aktualisiert und enthält mehrere regelmäßige Kolumnen sowie Filmkritiken und Deckung der wichtigsten Filmfestivals.
Garage (http://mubi.com/garage) ist eine Subsite von MUBI, die zum Sichtbarmachen und Kuratieren von Werken und Projekten neuer Filmemacher besteht.
Mitglieder können filmische Projekte im Garageforum vorschlagen und debattieren. Sie können auch die eigene Filme uploaden.
Ioana Florescu

http://www.festival-cannes.fr
festival-cannes.fr ist die Website der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.
Sie kann der wissenschaftlichen Forschung dienen, weil das Archiv Zugang zu Informationen zu den einzelnen Filmen, die seit 1946 im Rahmen des Festivals gezeigt wurden, anbietet.
Mittels der Listen mit den ausgewählten Filmen und Preisträgern wird ein Einblick in die kritische Rezeption der Filme ermöglicht.
Auf der Website sind „dailies",d.h. Interviews, Presskonferenzen, Preisverleihungzeremonien und Fotos beginnend mit dem Jahr 2001 abrufbar.
Ioana Florescu

http://www.cine-fils.com
Als Online-Magazin bietet CINE-FILS.com kostenlos Video-Interviews mit Filmschaffenden, Künstlern, Kritikern und Wissenschaftlern an, um einen Dialog über das Kino entstehen zu lassen. Die Interviews werden von Essays zu den entsprechenden Themenbereichen begleitet.
Das Magazin erscheint monatlich in deutscher und englischer Sprache.
Kim Guhse

http://www.cargo-film.de/
Cargo ist eine deutsche Fachzeitschrift für Film und angrenzende Künste. Sie erscheint seit 2009 vierteljährlich im Cargo-Verlag. In der Cargo findet man Rubriken wie „Anderes Kino", in Artikeln zu Fotografie, Theater und Kunst. Mit Cargo-Film hat Cargo seit dem Spätherbst 2008 einen eigenständigen Internetauftritt. Dort finden sich exklusive Video-Interviews mit Regisseuren wie Apichatpong Weerasethakul, Dominik Graf und anderen, wöchentliche Filmbewertungen sowie ein mehrmals täglich aktualisiertes Blog.
Kim Guhse

www.deutsches-filminstitut.de
Die Website bietet ein umfangreiches, gut strukturiertes Webressourcenverzeichnis an. Auf der Startseite kann der User aktuelle Nachrichten abrufen, wird weitergeleitet zum deutschen Filmmuseum und erlangt Hinweise zum Filmverleih und Festivals. Besonders interessant für die filmwissenschaftliche Forschung ist jedoch die Kategorie Archiv und Bibliothek.80000 Publikationen und ein einzigartiger Bestand an Filmbroschüren ab dem Jahr 1897 machen diese Bibliothek für Filmwissenschaftler besonders interessant. Die große Auswahl im Film-, Bild-, Plakat-, Geräte- und Musikarchiv als auch in den Sammlungen und im Textarchiv sind auf der Website gut strukturiert und einfach nutzbar. Das Archiv verfügt über bedeutsame Sammlungen zu unterschiedlichen thematischen Aspekten der Filmgeschichte und Filmproduktion, darunter z.B. Konvolute zu rund 100 Filmschaffenden, darunter Schauspieler Peter Lorre und Paul Wegener, Filmemacherin Lotte Reiniger oder Drehbuchautorin Thea von Harbou. Allerdings verfügt die Website nicht über eine Suchmaschine beziehungsweise eine Auflistung der Bestände. Aus diesem Grund wird der User durch verschiedene Links zu anderen Websites weitergeleitet, auf denen schließlich Suchoptionen möglich sind (z.B. www.filmarchives-online.eu, www.europeanfilmgateway.eu, www.museumsbibliotheken.frankfurt.de).
Anke Kuballa, Aylin Comak, Pia Goldschmidt

www.youtube.com
YouTube ist ein soziales Netzwerk und eine Kommunikationsplattform auf welcher sind eine enorme Anzahl an Themenfeldern verbildlicht wiederfindet. Jeder kann Videosclips online stellen und sie der Gemeinschaft präsentieren. Das besondere daran sind Kommentarmöglichkeiten welche einen Diskurs über Geschmäcker, Vorlieben und Abneigungen beinhaltet. Das spannende an dieser Seite ist gerade für meine Schwerpunkt der Medienwissenschaft die ungefilterte Wiedergabe von Bildmaterial sowie Kommentaren, welche nicht zuerst durch eine Redaktion oder dergleichen laufen. Daher bietet es die Möglichkeit Tendenzen der größeren Masse zu beobachten und zu untersuchen.
Martina Lang, Gilbert Kralinger

www.vimeo.com
Bei Vimeo handelt es sich im Prinzip um ein ähnliches Format wie youtube, allerdings legt die etwas ältere Community mehr Wert auf Qualität anstatt auf Quantität. Der Focus liegt auf selbstproduzierten Kurzfilmen, Musikvideo und Experimentalfilmen sowie doku-Formaten.
Man kann ohne Anmeldung durch die Angebotenen Videos browsen und diverse Filter anwenden um seine Auswahl einzuschränken.
Gilbert Kralinger

FLI - Film literature index - http://webapp1.dlib.indiana.edu/fli/
Der „Film Literature Index" verfügt zurzeit über 150 Film und Fernsehmagazine aus 30 Ländern und 200 andere Zeitschriften die speziell nach Artikeln über Film und Fernsehen ausgesucht werden. FLI online stellt 700 000 Zitate aus Artikeln, Filmkritiken und Buchrezensionen, die zwischen 1976-2005 publiziert wurden, zur Verfügung.
Betreiber:
Seit 1973 wird dieses Projekt vom "Film and Television Documentation Center" der State University of New York (SUNY) betrieben.
Suche:
Mit einer Suchleiste kann nach Schlagworten, Produktionstiteln und Personen gesucht werden. Die Ergebnisse können nach Format, Dokumenten Typ und Sprache gegliedert werden. Der Bestand ist mit über 2000 Schlagwörtern sowohl über die Titel und Zusammenfassungen als auch Artikelanalysen verknüpft. Im Index kann auch nach Themen, Überschrift, Personennamen, Produktionsnamen oder Firmennamen gesucht werden.  Zu den verschiedenen Artikeln werden Standardinformationen wie Autor, Titel und Erscheinungsdatum gegeben. Die tatsächlichen Artikel sind nur mit einer Registrierung zugänglich, die zu einer einjährigen Mitgliedschaft verpflichtet.
Konstantin Göbel, Mateusz Wiglinzki

http://www.filmportal.de/movies
Das Filmportal ist als Projekt des Deutschen Filminstituts entstanden und wird vom Institut als eines ihrer Aushängeschilder bezeichnet. Das Filmportal selbst nennt sich auf seiner Startseite „die zentrale Internetplattform zum deutschen Film". Das Portal beherbergt Informationen zu mehr als 76.000 Filmen und und 171.000 Personen.
Die Internetseite ist bereits in die Rubriken Filme, Personen, Videos, Bilder, Themen, Aktuelles und Branche unterteilt, sodass ein gezieltes Suchen erleichtert ist. Wenn man die allgemeine Suchfunktion benutzt, liefert die Seite aus allen Rubriken Ergebnisse, man kann danach per Häkchen an- bzw abwählen, welche Rubriken angezeigt werden sollen. Des weiteren ist die Sortierung nach Relevanz oder Titel möglich und es wird eine erweiterte Film- bzw Personensuche angeboten. Bei der erweiterten Personensuche ist es beispielweise möglich, mit dem Geburtsdatum oder Sterbeort zu suchen.
Sucht man nach einem Film, erhält man Informationen zu allen Credits, dem/den Titel/n und wird per Klick weitergeleitet an das KOBV-Portal (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg), eine Verbundsuchmaschine.
Katherina Braschel

http://www.fachinformation-filmwissenschaft.de/
ist eine Website die als Anlaufstelle, für Menschen welche Filme mit wissenschaftlichem Interesse betrachten wollen, dient. Zudem wird auf der Website versucht so viel aktuelle Publikationen wie möglich bereitzustellen. Die Seite befasst sich nicht nur mit Büchern zu Filmen, sondern auch mit Artikeln aus verschiedenen Zeitschriften. Auf der Seite kann entweder mit dem alphabetischen Index, den Hauptfächern( oder über die Personen gesucht werden. Außerdem kann man auf einen Klick sehen, welche Artikel als letzte hochgeladen wurden. Die Seite ist teils englisch und teils deutsch.
Raphael Seppi

www.filmstarts.de es scheint so, als wäre diese Seite ein Online-Magazin. Neben Trailern, Rezensionen für Kino, TV und DVD gibt es auf dieser Seite auch die „Highlights“. Bei diesen handelt es sich um bestimmte Themenfelder die mit Inhalten der Redaktion gefüllt werden. Damit werden aktuelle Themen abgehandelt, wie jetzt z.B. mit einem Bericht über die Filmfestspiele in Cannes, aber auch Rezensionen zu aktuellen Kinofilmen finden sich hier. Weiterhin gibt es in diesem Bereich auch oft eine „Top- Liste“ welche hin und wieder Filme eines bestimmten Genres auflistet. Die laut Meinung der Redaktion zu den besten des Genres gehören. Aber auch hier kann man sich über nahezu alles aus der Filmbranche informieren. Durch eine stetig aktuelle Nachrichtenflut ist man auch immer über geplante Filmproduktionen und den Spekulationen der Rollenbesetzung oder dergleichen informiert.
Vladimir Breise, Thomas Guckes

www.mrqe.com
Diese Website enthält über 800000 Kritiken über ca. 100000 Filme. Diese Kritiken stammen nicht von Benutzern der Seite sondern wurden von zahlreichen Film und Fernsehmagazinen und Redaktionen gesammelt.
Die Texte sind vorwiegend in Englisch, jedoch gibt es auch vereinzelnd Kritiken auf Deutsch, Niederländisch etc. Die meisten Filmtitel sind direkt mit der Seite IMDB.com verbunden wodurch ein schnellerer Bezug hergestellt werden kann. Diese Seite ermöglicht es also zahlreiche Internationale Kritiken über ein und denselben Film zu lesen und so direkt vergleichen zu können.
Einziger Nachteil ist, dass der Großteil der Inhalte aus dem USA entstammt und somit viel vom europäischen Markt nicht abgedeckt ist.
Thomas Guckes

Das Filmmagazin Schnitt ist eine anerkannte Fachzeitschrift (für Film und Filmmontage) die im Internet unter http://www.schnitt.de/ zu finden ist. Schnitt erscheint seit 1996 vierteljährlich jeweils zu Quartalsbeginn und seit 2010 im Mesccugge Verlag in Köln. Die Website ist für den Besucher übersichtlich gestaltet, da sie nicht überladen ist. Die weiterführenden Themen unterteilen sich in: Essays, Filme, Rubriken, Kalender und Shop. Zudem wird es dem Seiten-Besucher ermöglicht, in einem Archiv nach älteren Schnitt-Ausgaben zu recherchieren.
Auf der unteren Seite der Homepage werden die verschiedenen Themenbereiche genauer benannt: Essays: Themen, Montage, Filme: Aktuell im Kino, Zweischnitt, Dreischnitt, Festivalperlen, Rubriken: DVD, Bücher, Interviews, Festivals, Fernsehen, TV-Tip, Portrait, Kalender: Fristen, Termine, Festivals, Workshops, Symposien, Filmreihen, Ausstellungen, Schnitt. Schnitt beschäftigt sich mit allem, was sich um Film dreht, wie Filmbesprechungen von neu erschienenen Filmen oder auch Retrospektiven. Unter den Rubriken Zweischnitt und Dreischnitt werden jeweils zwei oder drei sehr verschiedene Meinungen monatlich zu einem Film, präsentiert. Zudem werden im Schnitt Kolumnen geführt, unter anderem von Dietrich Kuhlbrodt. Es ist auch möglich, sich zu den sogenannten Festivalperlen zu informieren, die in der Vergangenheit auf Filmfestivals liefen und die über den normalen Vertriebsweg nur schwer zu erhalten sind.
Marie Floride
Die Homepage http://www.kunst-der-vermittlung.de/ (Kunst der Vermittlung. Aus den Archiven des Filmvermittelnden Films) wurde von dem Kultur-Verein Entuziazm e.V. (Freunde der Vermittlung von Film und Text) erstellt und widmet sich der Filmvermittlung. Die Internetseite ist sehr einfach aufgebaut: Auf der linken Leiste der Homepage befinden sich die verschiedenen Rubriken: Dossiers, Verfahren, Frühes Kino, Experimentalfilm (1), Experimentalfilm (2), Fernsehen: WDR, DVD, Internet: Blogs, Internet: Technologie, Filmkritik, Filmmuseum, Filmrestaurierung, Filmpädagogik, Harun Farocki, Gustav Deutsch, Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe, Tag Gallagher, “Kunst der Vermittlung“, Veranstaltungen, Gesamtfilmografie, Register, Suche. Die Filmvermittlung steht im Mittelpunkt dieser Homepage, aus diesem Grund werden verschiedene Vermittlungsstrategien anhand von Film aufgezeigt. So wird beispielsweise über die Filmvermittlung anhand des frühen Kinos oder Experimentalfilmen berichtet. Filmvermittlung wird auf dieser Homepage von einer cinéphilen Seite, in Verbindung mit praxisorientierter Pädagogik betrachtet. Zusätzlich werden auf der Homepage über anstehende Veranstaltungen zum Thema Filmvermittlung berichtet. Die verschiedenen Standpunkte von einzelnen Filmwissenschaftlern und Filmschaffenden (Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe) zum Thema Filmvermittlung werden genau erläutert.
Marie Floride

http://www.gegenschnitt.de/ (gegenschnitt/Texte zu Filmen) versammelt Filmkritiken, Betrachtungen und Essays. Die Homepage wird von Kirsten Kieninger geführt, die als Schnitttechnikerin für Film und Fernsehen arbeitet. Kieninger schreibt hauptsächlich wie sie es selber nennt: sporadische Berichte von Filmfestivals. Die verschiedenen Rubriken versammeln sich auf der linken Leiste der Homepage: Dort finden sich unter anderem Film-Rezensionen oder Interviews mit Regisseuren, die einzelnen Berichte zu den Filmfestivals, eine Rubrik, die auf die neuesten Texte auf der Homepage hinweist, oder Berichte zu Filmfestivals. Weiterführende Links verweisen beispielsweise auf Filmhochschulen in Deutschland, Filmzeitschriften oder andere Film-Portale im Internet. Zudem sind auch Filmdatenbanken und allgemeine Film-Netzwerke angegeben.
Marie Floride

IMDb - Internet Movie Database http://www.imdb.com/
Die Internet Movie Database ist ein Verzeichnis von über einer Million Filmen und zwei Millionen Personen. Erfasst werden sämtliche Spielarten der Filmkunst, inklusive Fernsehsendungen und -serien, teilweise auch ausschließlich im Internet veröffentlichte Werke. Die englischsprachige Seite mit Sitz in den USA unterhält auch eine deutschsprachige Version, die allerdings nicht so ausführliche Informationen enthält wie die internationale.
Neben Besetzungslisten, Plot Summaries, allgemeinen filmographischen Daten und Biographien von Regisseurinnen und Regisseuren sowie Schauspielerinnen und Schauspielerinnen lassen sich in der internationalen Fassung auch technische Details finden.
David Kunz, Sarah Valerie Radu, Kim Guhse, Konstantin Göbel, Lisa Fiedler

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Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.


tfm-Links: tfm in Wien, virtuelle Fachbibliothek tfm, Theaterwissenschaften

Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.

tfm in Wien

http://tfm.univie.ac.at/
Eine relevante Website für die TFM Forschung ist natürlich die Website unseres Instituts.
Unter der Rubrik „Bibliothek" wird man automatisch weitergeleitet und gelangt unter anderem zur Rubrik „Kataloge". (OPAC FB Theater-, Film- und Medienwissenschaft 1991 ff, OPAC gesamte Universitätsbibliothek 1989 ff und Zentralkatalog der Institute 1972-1991). Des weiteren werden Links zu folgenden hilfreichen Rubriken angeboten: Kataloge, Datenbanken, E-Zeitschriften und Links.
Artemis Manoussos, Pinar Sen

Fachbereichsbibliothek tfm
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-theater_film_medienwissenschaft
Die Website der Institutsbibliothek unseres Studiengangs bietet viele Möglichkeiten online fachspezifisch zu recherchieren.
Im Online-Katalog kann man auf die Suchmaschine der Institutsbibliothek zugreifen und selbstständige Literatur suchen.
Auch auf dieser Website gibt es Online-Journale. Hier werden auch Volltexte online zur Verfügung gestellt.
Die fachspezifische Auswahl an Datenbanken teilt sich auf in Theater-, Film-, und Medienwissenschaft einerseits und Kommunikations- und Medienwissenschaft andererseits.
Unter dem Überbegriff Links werden andere Websites zum Thema Theater, Film und Medien angeboten.
Liza Enzinger

THEADOK - Inszenierungsdatenbank österreichischer Theater  http://www.theadok.at/
Arge Theadok (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft an der Universität Wien und Wiener Gesellschaft für Theaterforschung) 1010 Wien, Hofburg, Batthyany-Stiege
THEADOK ist die Inszenierungsdatenbank österreichischer Theater und basiert auf den Sammlungen der Wiener Gesellschaft für Theaterforschung, die seit der Spielzeit 1946/47 Aufzeichnungen über alle Inszenierungen der wichtigsten Wiener Theater führt. Gefolgt wurde diese Organisation vom „Österreichischen Theaterjahrbuch", das einige Jahrgänge erschien, vorwiegend in den 50er- und 60er-Jahren. Finanzierungsnöte führten dazu, daß das Angebot danach auf die Bundestheater reduziert wurde.
Einzusehen sind Grunddaten von Inszenierungen seit dem Zweiten Weltkrieg bis in etwa ins Jahr 2000. Das inkludiert in vielen Fällen die Besetzungsliste, zusätzlich Regie, Dramaturgie, etc.
David Kunz

Basisgruppe Theater-,Film- und Medienwissenschaft (bagru thewi) http://thewi.at
Die bagru thewi ist eine Plattform für alle Studenten der TFM. Die Interessensbereiche der offenen basisdemokratischen Gruppe sind unter anderem Kulturförderung sowie Hochschulpolitik. Besonders interessant ist, dass der Besucher hier Auskunft über Diskussionsveranstaltungen, Filmvorführungen etc. erhält. Die Gruppe versorgt sowohl Studenten in der Steop als auch Diplomanden mit wichtigen Informationen und interessanten Veranstaltung rund um unser Studium.
Zur Zeit (das war Mai 2012, Anm. d. Red.) werden z.B. selbstgedrehte Filme von Studierenden der TFM gesucht, die auf der „offenen Leinwand“ als gemeinsamer Filmabend präsentiert werden. Auch besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten für eigene Projekte zu nutzen.
Zudem erhält man auf dieser Website Informationen über den Studienraum, die DVD-thek und darüber, wie man aktiv am Thewi-Leben teilnehmen kann.
Anica Seidel

virtuelle Fachbibliothek tfm

www.medien-buehne-film.de
Diese Website ist eine virtuelle Fachbibliothek. Sie bietet uns vier verschiedene Recherchemöglichkeiten. Erstens ist es möglich, den Gesamtbestand der Portale Kommunikation und Medien und Theater und Film zu durchsuchen. Für eine spezifischere Suche kann man die drei Teilportale Theater, Film und Kommunikation und Medien durchsuchen. Man kann entweder mit der Schnellsuche-Funktion recherchieren oder in einem Menü aus Recherchemöglichkeiten seine Recherche erweitern oder begrenzen:
-> Metasuche
Mit der Metasuche ist es möglich gleichzeitig in Bibliothekskatalogen, Internetquellen-Führern, Aufsatzdatenbanken, Nationallizenzen und der Suchmaschine BASE zu recherchieren.
-> Bibliothekskataloge
Es gibt auch die Möglichkeit Bibliothekskatalogen zu durchsuchen. Hier kann man nach Büchern, Zeitschriften, Serien und sogenannten Nichtbuchmaterialien wie AV-Medien, Noten, Illustrationen etc. recherchieren.
-> Internetquellen
Dieser Menüpunkt ermöglicht die Recherche und verschiedene Browsingmöglichkeiten in Internetquellen-Führern. Die Inhalte werden durch wissenschaftlichen Kriterien und bibliothekarischen Standards ausgewählt und ständig aktualisiert.
-> Aufsatzdatenbanken
Unter diesem Punkt, kann man Recherche in Aufsatzdatenbanken betreiben. Sie liefern die bibliographischen Nachweise zu unselbständigen Veröffentlichungen aus Fachzeitschriften.
-> Nationallizenzen
Hier ist es möglich in den DFG-Nationallizenzen zu recherchieren. Allerdings ist die Nutzung dieser vom privaten Computer aus anmeldepflichtig und nicht-deutschen Nutzern ist der Zugang nicht möglich.
-> Bibliographien
Hier steht eine digitale Version der über fast drei Jahrzehnte erschienenen „Jahresbibliographie Massenkommunikation" von Wilbert Ubbens zur Verfügung bereit. Die Daten werden gegenwärtig noch ergänzt. Im Augenblick sind alle Einträge aus dem Zeitraum 1974/75 bis 1983 verfügbar.
-> E-Journals
Unter diesem Menüpunkt ist eine alphabetische Liste der relevanten E-Journals der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) zu finden.
-> Datenbanken
Hier findet man eine alphabetische Liste der relevanten Datenbanken des Datenbankinformationssystems (DBIS).
Pia Seiser, Anke Kuballa, Lisa Fiedler e.a. 

Theaterwissenschaft

www.theaterforschung.de
Die Webseite enthält die allesamt sehr informativen Oberkategorien
• Nachrichten (Interviewtermine, Tagungsberichte, Preisverleihungen)
• Publikationen (Informationen zu online erhältlichen Büchern -  Kurzinhalt, ISBN, Verlag, Erscheinungsjahr, Autor)
• Ressourcen
• Institutionen (z.B. Zentrum für Bewegungsforschung, Theater)
• Beiträge (Z.B. Jobangebote und Gesuche - Rollen im Theater, Kameramann usw.)
• Newsletter-Archiv
Die Kategorie Ressourcen wird unterteilt in Informationsquellen:
Archive/Sammlungen, Aufsätze und Monografien, Bibliographien, digitalisierte Primärmaterialien, gedruckte Enzyklopädien/Handbücher, Interviews, Kataloge/Datenbanken, Rezensionen finden und Themen-Websites All diese aufgelisteten Quellen werden auf www.theaterforschung.de in kurzen Inhaltsangaben beschrieben. Der User dieser Website bekommt somit einen guten Überblick über die Art der Informationen, die er in den einzelnen Quellen finden kann. Durch eine kurze Zusammenfassung über den Inhalt des Inszenierungsverzeichnisses „DDR-Theater: Inszenierungen" kann der User zum Beispiel in der Unterkategorie Bibliographien entscheiden, ob die genannte Quelle für sein Thema relevant ist. Wenn die beschriebenen Informationen auf sein Thema zutreffen, kann er sofort durch einen Link zur dementsprechenden Quelle weitergeleitet werden und weiter forschen ohne bereits mühsam nach den passenden Quellen (Archiven, Sammlungen, Datenbanken) zu suchen. Die angebotenen Datenbanken, Sammlungen, Kataloge und Bibliographien beziehen sich nicht nur auf Theater, sondern auch auf Film und Medien und sind sehr informativ und brauchbar für weitere Forschungsarbeiten.
Carina Kroiss, Pia Seiser, Anke Kuballa, Aylin Comak e.a.

www.theatrehistory.com
Diese englischsprachige Website versammelt Artikel und Hinweise auf Publikationen aus dem Bereich der Theatergeschichte in erster Linie aus dramengeschichtlicher Perspektive. Es gibt eine Artikelsammlung, die theaterhistorisch (Origins of Theatre, Ancient Theatre, Medieval Theatre) bzw. nach geographischen Gesichtspunkten (American Theatre, Asian Theatre)gegliedert ist. Night zuordenbare Texte finden sich unter der Rubrik „Miscellaneous“. Die Artikel sind auszugsweise Wiederabdrucke von Publikationen vorwiegend aus dem Zeitraum, circa, von 1900 bis 1940.
Im Bookstore findet man in den einzelnen Bereichen "PLAYS BY COUNTRY", "PLAYS BY GENRE" und "BOOKS BY SUBJECT" theaterrelevante Bücher. Unter „Linkliste" werden sortierte und kommentierte Links rund um das Thema Theater präsentiert. Im Script-Archive gibt es ausgewählte Theatertexte in englischer Sprache.
Pia Seiser

http://www.theatra.de/
„Welt und Wissen auf der Bühne. Die Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit" ist ein Kooperationsprojekt der Universität Kassel und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Die bibliografisch nachweisbare Theatrum-Literatur von 1500 bis 1800 wurde im Rahmen des Projektes erschlossen, analysiert und digitalisiert.
Das Repertorium umfasst etwa 200 repräsentative und forschungsrelevante lateinische und volkssprachige Werke.
Ausgewählte Werke aus dem Repertorium wurden zur Gänze transkribiert und in einer Datenbank verfügbar gemacht.
Original-Forschungsbeiträge, die im Rahmen des Projekts entstanden sind sowie bereits erschienene themenrelevante Forschungsbeiträge können auf der Website gelesen werden.
Ioana Florescu


http://www.theatermuseum.at/
Auf dieser Website findet man eine Übersicht über die Sammlungen im Österreichischen Theatermuseum, welche unter anderem Bühnenbildmodelle, Figuren- und Papiertheater, Fotografien, Gemälde, Handschriften, Handzeichnungen, Kostüme, Theatergrafiken, Plakate und Programme und nicht zuletzt eine eigene Bibliothek umfassen. Insbesondere die Bibliothek ist dabei von Interesse für die Recherche: sie umfasst etwa 90.000 Bücher, Zeitschriftenbände, Theaterzettel und Bühnenmanuskripte mit den Schwerpunkten Sprechtheater, Musiktheater, Tanz und Ballett, Figurentheater, Film, Fernsehen und Hörspiel. Der Großteil der Bibliotheksbestände gehört der Nationalbibliothek und ist als Dauerleihgabe im Theatermuseum. Die Bestände sind dementsprechend auch in den Katalogen der Nationalbibliothek verzeichnet und können online über diese bestellt werden.
Nastassja Boreiko, Christiane Silberhumer

www.theaterkompass.de
Der Theaterkompass beschreibt sich selbst als „Nachrichtenportal für Theaterbesucher und Theatermacher“. Ähnlich wie bei IMDB bietet diese Seite eine Datenbank, das „Theaterverzeichnis“ in der die unterschiedlichsten Theaterhäuser aufgelistet sind. So kann man sich Informationen über die Spielstätten erlesen. Hier werden jedoch nur die Theaterhäuser, nicht also die Stücke selbst aufgelistet. Was schade ist, da die Informationsseite für die Spielstätten lediglich nur die Kontaktdaten dieser beinhalten. Aber auf diesen Seiten werden Links zu diesen gestellt, über die man sich bei Bedarf über das laufende Programm informieren kann. Auf der Seite werden auch Kritiken über einzelne Inszenierungen angeboten. Diese sind jedoch sehr rar und es werden nur eine Handvoll von Aufführungen aufgezeigt. Wenn man sich also über bestimmte Theaterhäuser informieren will und auch mit diesen in Kontakt treten möchte ist diese Datenbank sehr hilfreich. Um sich Informationen über bestimmte Inszenierungen einzuholen jedoch nicht.
Vladimir Breise 

OTHA - online theatre histories archive  http://www.otha.org.uk/
OTHA ist ein online Archiv von theatre Ephemera und Dokumenten seit 1827 bis heute und wurde von einigen anderen Organisationen, zum Beispiel der Royal Holloway University, der V&A Theatre Collections, dem UEL Archive erweitert.
Betreiber:
Betrieben wird das Projekt von der University of East London und dem King's College London. Gegründet wurde es 2008 von der JISC, der englischen Gemeinschaft für Information, digitale Technologien und Bildung.
Suche:
Eine reguläre Suchleiste ermöglicht eine Schlagwortsuche. Die zusätzlichen Recherchebereiche sind dem Medium Theater angeglichen und durch vorgeschlagene Optionen erweitert. Zum Beispiel kann man unter „Venue" - Veranstaltungsort - aus einem großen Katalog bekannter englischer Theater auswählen. Außerdem wird auch eine Suche nach Material geboten, wie Listen, Poster oder Skripten. Die Resultate können nach Schauspielern, Rollen, Aufführungsdatum etc. geordnet werden.
Neben Standardinformationen wie Titel, Erstaufführung, Regie, Darsteller und Rollennamen werden auch eine kurze Inhaltsangabe und ein Bild des jeweiligen Werbeplakates gegeben.
Falls man nicht genau weiß, wonach man sucht kann man in einem Katalog in den Rubriken Aufführung, Darsteller und Theater recherchieren, diese sind alphabetisch gegliedert.
Konstantin Göbel 

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Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.

Donnerstag, 31. Mai 2012

tfm im WWW

Dies ist eine - noch unsortierte - Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben. Work in progress!
Zum Inhaltsverzeichnis des Blogs von 2011 geht es -> hier.

THEADOK - Inszenierungsdatenbank österreichischer Theater  http://www.theadok.at/
Arge Theadok (Institut für Theater-, Film und Medienwissenschaft an der Universität Wien und Wiener Gesellschaft für Theaterforschung) 1010 Wien, Hofburg, Batthyany-Stiege
THEADOK ist die Inszenierungsdatenbank österreichischer Theater und basiert auf den Sammlungen der Wiener Gesellschaft für Theaterforschung, die seit der Spielzeit 1946/47 Aufzeichnungen über alle Inszenierungen der wichtigsten Wiener Theater führt. Gefolgt wurde diese Organisation vom „Österreichischen Theaterjahrbuch", das einige Jahrgänge erschien, vorwiegend in den 50er- und 60er-Jahren. Finanzierungsnöte führten dazu, daß das Angebot danach auf die Bundestheater reduziert wurde.
Einzusehen sind Grunddaten von Inszenierungen seit dem Zweiten Weltkrieg bis in etwa ins Jahr 2000. Das inkludiert in vielen Fällen die Besetzungsliste, zusätzlich Regie, Dramaturgie, etc.
David Kunz

IMDb - Internet Movie Database http://www.imdb.com/
Die Internet Movie Database ist ein Verzeichnis von über einer Million Filmen und zwei Millionen Personen. Erfasst werden sämtliche Spielarten der Filmkunst, inklusive Fernsehsendungen und -serien, teilweise auch ausschließlich im Internet veröffentlichte Werke. Die englischsprachige Seite mit Sitz in den USA unterhält auch eine deutschsprachige Version, die allerdings nicht so ausführliche Informationen enthält wie die internationale.
Neben Besetzungslisten, Plot Summaries, allgemeinen filmographischen Daten und Biographien von Regisseurinnen und Regisseuren sowie Schauspielerinnen und Schauspielerinnen lassen sich in der internationalen Fassung auch technische Details finden.
David Kunz, Sarah Valerie Radu, Kim Guhse, Konstantin Göbel, Lisa Fiedler

Munzinger http://www.munzinger.de/search/start.jsp
Internationales biographisches Archiv.
Enthält über 27.000 Biographien von relevanten Persönlichkeiten aus dem 20. und 21. Jahrhundert aus verschiedensten Bereichen (Kultur, Politik, Wissenschaft et al.). Primär zu benutzen bei Recherche für zeitgenössische Dramatik beziehungsweise Dramatik des zwanzigsten Jahrhunderts.
David Kunz

www.theaterforschung.de
Die Webseite enthält die allesamt sehr informativen Oberkategorien
• Nachrichten (Interviewtermine, Tagungsberichte, Preisverleihungen)
• Publikationen (Informationen zu online erhältlichen Büchern -  Kurzinhalt, ISBN, Verlag, Erscheinungsjahr, Autor)
• Ressourcen
• Institutionen (z.B. Zentrum für Bewegungsforschung, Theater)
• Beiträge (Z.B. Jobangebote und Gesuche - Rollen im Theater, Kameramann usw.)
• Newsletter-Archiv
Die Kategorie Ressourcen wird unterteilt in Informationsquellen:
Archive/Sammlungen, Aufsätze und Monografien, Bibliographien, digitalisierte Primärmaterialien, gedruckte Enzyklopädien/Handbücher, Interviews, Kataloge/Datenbanken, Rezensionen finden und Themen-Websites All diese aufgelisteten Quellen werden auf www.theaterforschung.de in kurzen Inhaltsangaben beschrieben. Der User dieser Website bekommt somit einen guten Überblick über die Art der Informationen, die er in den einzelnen Quellen finden kann. Durch eine kurze Zusammenfassung über den Inhalt des Inszenierungsverzeichnisses „DDR-Theater: Inszenierungen" kann der User zum Beispiel in der Unterkategorie Bibliographien entscheiden, ob die genannte Quelle für sein Thema relevant ist. Wenn die beschriebenen Informationen auf sein Thema zutreffen, kann er sofort durch einen Link zur dementsprechenden Quelle weitergeleitet werden und weiter forschen ohne bereits mühsam nach den passenden Quellen (Archiven, Sammlungen, Datenbanken) zu suchen. Die angebotenen Datenbanken, Sammlungen, Kataloge und Bibliographien beziehen sich nicht nur auf Theater, sondern auch auf Film und Medien und sind sehr informativ und brauchbar für weitere Forschungsarbeiten.
Carina Kroiss, Pia Seiser, Anke Kuballa, Aylin Comak e.a.

www.nachdemfilm.de
Diese Website ist gleichzeitig ein elektronisches Magazin, das viele sehr informative Essays zu Themen der Filmwissenschaft veröffentlicht. Die Essays sind äußerst gut und verständlich geschrieben und können als Sekundarliteratur für Forschungsarbeiten hinzugezogen werden, da ihre Verfasser renommierte Wissenschaftler und Forscher sind. Die Autoren beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie „Lachen im Kino, Kino zwischen Text und Körper und Video und Überwachung" und begründen ihre Argumentationen mit hilfreichen Beispielen und Bezügen auf andere wissenschaftliche Thesen. Die Zitate und Quellen sind ausführlich angegeben. Eine weiterführende Forschung ist also sehr einfach möglich.
Carina Kroiss

www.fachinformation-filmwissenschaft.de
Diese Seite bietet eine sehr weitgefächerte Auswahl an Schlagwörtern zu Filmen und Regisseuren. So beinhaltet die Unterkategorie „Index" eine Auflistung von Schlagwörtern wie „fairground cinema, gender, Hong Kong, Slapstick". Der User wird beim jeweiligen Wort zu einer Literaturauflistung weitergeleitet, in der Bücher zu den Themen zu finden sind. Genauso verhält es sich bei der Unterkategorie „Personen": hier wird Literatur zu Filmwissenschaftlern und Regisseuren angegeben. Auch Bücher zu theoretischen Filmbegriffen wie „Montage" sind hier zu finden. Die jeweiligen Literaturverzeichnisse sind übersichtlich und beinhalten alle zur weiteren Forschung notwendigen Angaben (Autor, Erscheinungsjahr, Verlag).
Carina Kroiss

www.filmmuseum.at
Das Filmmuseum bietet umfangreiche Recherchemöglichkeiten und Sammlungen von Zeitschriften, Bibliotheken, Textmaterial und eine Schriftgutsammlung. Die Website informiert über das aktuelle Kinoprogramm mit ausführlichen Beschreibungen der vorgestellten Filme. Durch die Kategorie „Sammlungen" kann man auf die verschiedenen Angebote klicken.
Für Anfragen zu Kauf oder Verleih muss ein Onlineformular ausgefüllt werden. Eine weitere Kategorie ist Forschung und Vermittlung welche gegliedert ist in Forschung, Vermittlung, Recherche, Publikationen und On Location. Letzteres informiert an welchen Orten das Wiener Filmmuseum außerhalb seiner Stammhäuser tätig ist.
Sarah Valerie Radu, Nastassja Boreiko, Linda Fress, Aylin Comak e.a.

www.literaturhaus.at
Das Literaturhaus Wien ist eine Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, IG AutorinnenAutoren und eine Übersetzergemeinschaft. Online findet man Informationen zu zeitgenössischen literarischen Leben in Österreich, Rezensionen, Leseproben, Biographien, Nachrichten und Fachinformationen. Unter Bibliothek und Sammlungen kann man zwischen Bibliothekspläne, Bücher, Periodika, Zeitungsausschnitte, Hochschularbeiten, Bildarchiv, Plakate, Handschriftensammlung, Literaturverfilmungen, Tonarchiv und Filmarchiv wählen. Bei der Katalogssuche kann man zwischen der einfachen Suche und der Experten-Suche entscheiden. Die einfache Suche kann durch ein Bestimmen des Suchbereichs und Erscheinungsjahr eingeschränkt werden. Die Ergebnisse sind in der Reihenfolge Autor, Titel, Erscheinungsjahr und Information gegliedert. Bei der Expertensuche muss erst bei einer Übersicht zu Sammlungen und Schlagwörtern (Sachschlagwörter, Personennamen, Körperschaften, Titelschlagwort) gewählt werden wie man suchen möchte.
Sarah Valerie Radu

www.medien-buehne-film.de
Diese Website ist eine virtuelle Fachbibliothek. Sie bietet uns vier verschiedene Recherchemöglichkeiten. Erstens ist es möglich, den Gesamtbestand der Portale Kommunikation und Medien und Theater und Film zu durchsuchen. Für eine spezifischere Suche kann man die drei Teilportale Theater, Film und Kommunikation und Medien durchsuchen. Man kann entweder mit der Schnellsuche-Funktion recherchieren oder in einem Menü aus Recherchemöglichkeiten seine Recherche erweitern oder begrenzen:
-> Metasuche
Mit der Metasuche ist es möglich gleichzeitig in Bibliothekskatalogen, Internetquellen-Führern, Aufsatzdatenbanken, Nationallizenzen und der Suchmaschine BASE zu recherchieren.
-> Bibliothekskataloge
Es gibt auch die Möglichkeit Bibliothekskatalogen zu durchsuchen. Hier kann man nach Büchern, Zeitschriften, Serien und sogenannten Nichtbuchmaterialien wie AV-Medien, Noten, Illustrationen etc. recherchieren.
-> Internetquellen
Dieser Menüpunkt ermöglicht die Recherche und verschiedene Browsingmöglichkeiten in Internetquellen-Führern. Die Inhalte werden durch wissenschaftlichen Kriterien und bibliothekarischen Standards ausgewählt und ständig aktualisiert.
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Unter diesem Punkt, kann man Recherche in Aufsatzdatenbanken betreiben. Sie liefern die bibliographischen Nachweise zu unselbständigen Veröffentlichungen aus Fachzeitschriften.
-> Nationallizenzen
Hier ist es möglich in den DFG-Nationallizenzen zu recherchieren. Allerdings ist die Nutzung dieser vom privaten Computer aus anmeldepflichtig und nicht-deutschen Nutzern ist der Zugang nicht möglich. 
-> Bibliographien
Hier steht eine digitale Version der über fast drei Jahrzehnte erschienenen „Jahresbibliographie Massenkommunikation" von Wilbert Ubbens zur Verfügung bereit. Die Daten werden gegenwärtig noch ergänzt. Im Augenblick sind alle Einträge aus dem Zeitraum 1974/75 bis 1983 verfügbar.
-> E-Journals
Unter diesem Menüpunkt ist eine alphabetische Liste der relevanten E-Journals der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) zu finden.
-> Datenbanken
Hier findet man eine alphabetische Liste der relevanten Datenbanken des Datenbankinformationssystems (DBIS).
Pia Seiser, Anke Kuballa, Lisa Fiedler e.a.

www.theatrehistory.com
Diese englischsprachige Website versammelt Artikel und Hinweise auf Publikationen aus dem Bereich der Theatergeschichte in erster Linie aus dramengeschichtlicher Perspektive. Es gibt eine Artikelsammlung, die theaterhistorisch (Origins of Theatre, Ancient Theatre, Medieval Theatre) bzw. nach geographischen Gesichtspunkten (American Theatre, Asian Theatre)gegliedert ist. Night zuordenbare Texte finden sich unter der Rubrik „Miscellaneous“. Die Artikel sind auszugsweise Wiederabdrucke von Publikationen vorwiegend aus dem Zeitraum, circa, von 1900 bis 1940.
Im Bookstore findet man in den einzelnen Bereichen "PLAYS BY COUNTRY", "PLAYS BY GENRE" und "BOOKS BY SUBJECT" theaterrelevante Bücher. Unter „Linkliste" werden sortierte und kommentierte Links rund um das Thema Theater präsentiert. Im Script-Archive gibt es ausgewählte Theatertexte in englischer Sprache.
Pia Seiser

http://mubi.com/
MUBI (ehemals The Auteurs) ist eine Film-Website, die Elemente des Social Networking mit Video-Streaming kombiniert. Die Seite ermöglicht es den Benutzern, Spielfilme gegen einer Gebühr zu sehen und mit anderen Filminteressierten zu kommunizieren.Da MUBI mit Filmverleiher wie The Criterion Collection, Celluloid Dreams und Costa Films zusammenarbeitet, werden auf der Website auch Filme, die auf DVD noch nicht verfügbar sind, angeboten. Heute sind über 1000 Filme auf der Website abrufbar.
Die Seite bietet auch Informationen über Filme, die auf MUBI nicht gesehen werden können, an.
Filminteressierte können sich gebührenfrei ein Konto herstellen und Filme als Favorit oder „want to watch" markieren, sowie bewerten und in Listen organisieren.
Im Forum werden interessante Themen besprochen.
Auf MUBI kann auch die in New York City basierende Online-Zeitschrift Notebook, die von Daniel Kasman herausgegeben wird, gelesen werden. Notebook wird an Wochentagen täglich aktualisiert und enthält mehrere regelmäßige Kolumnen sowie Filmkritiken und Deckung der wichtigsten Filmfestivals.
Garage (http://mubi.com/garage) ist eine Subsite von MUBI, die zum Sichtbarmachen und Kuratieren von Werken und Projekten neuer Filmemacher besteht.
Mitglieder können filmische Projekte im Garageforum vorschlagen und debattieren. Sie können auch die eigene Filme uploaden.
Ioana Florescu

http://www.theatra.de/
„Welt und Wissen auf der Bühne. Die Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit" ist ein Kooperationsprojekt der Universität Kassel und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Die bibliografisch nachweisbare Theatrum-Literatur von 1500 bis 1800 wurde im Rahmen des Projektes erschlossen, analysiert und digitalisiert.
Das Repertorium umfasst etwa 200 repräsentative und forschungsrelevante lateinische und volkssprachige Werke.
Ausgewählte Werke aus dem Repertorium wurden zur Gänze transkribiert und in einer Datenbank verfügbar gemacht.
Original-Forschungsbeiträge, die im Rahmen des Projekts entstanden sind sowie bereits erschienene themenrelevante Forschungsbeiträge können auf der Website gelesen werden.
Ioana Florescu

http://www.festival-cannes.fr
festival-cannes.fr ist die Website der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.
Sie kann der wissenschaftlichen Forschung dienen, weil das Archiv Zugang zu Informationen zu den einzelnen Filmen, die seit 1946 im Rahmen des Festivals gezeigt wurden, anbietet.
Mittels der Listen mit den ausgewählten Filmen und Preisträgern wird ein Einblick in die kritische Rezeption der Filme ermöglicht.
Auf der Website sind „dailies",d.h. Interviews, Presskonferenzen, Preisverleihungzeremonien und Fotos beginnend mit dem Jahr 2001 abrufbar.
Ioana Florescu

http://filmarchiv.at/
Das Filmarchiv Austria besitzt die größte Filmsammlung Österreichs mit über 70 000 Filmtiteln. Filme aus österreichischen Produktionen, Spielfilme und historische Filmdokumente bilden dabei den Schwerpunkt. Zu den Besonderheiten zählen die sehr alten Sammlungen aus der Stummfilmzeit, der sogenannte Goldstaub-Bestand, welcher die Frühgeschichte des Kinos dokumentiert, aber auch Filmdokumente aus der Monarchiezeit und vieles mehr. Das Filmarchiv Austria hat sich aber nicht nur auf die Österreichische Filmgeschichte spezialisiert, das „frühe Kino" ist ein weiterer Schwerpunkt. Auf der Website können Informationen über die Historischen Filmdokumente wie Kinowochenschauen, Spielfilme, Austria Wochenschau, Nitrofilmsammlung etc. abgerufen werden.
Nastassja Boreiko, Christiane Silberhumer, Anica Seidel

http://www.theatermuseum.at/
Auf dieser Website findet man eine Übersicht über die Sammlungen im Österreichischen Theatermuseum, welche unter anderem Bühnenbildmodelle, Figuren- und Papiertheater, Fotografien, Gemälde, Handschriften, Handzeichnungen, Kostüme, Theatergrafiken, Plakate und Programme und nicht zuletzt eine eigene Bibliothek umfassen. Insbesondere die Bibliothek ist dabei von Interesse für die Recherche: sie umfasst etwa 90.000 Bücher, Zeitschriftenbände, Theaterzettel und Bühnenmanuskripte mit den Schwerpunkten Sprechtheater, Musiktheater, Tanz und Ballett, Figurentheater, Film, Fernsehen und Hörspiel. Der Großteil der Bibliotheksbestände gehört der Nationalbibliothek und ist als Dauerleihgabe im Theatermuseum. Die Bestände sind dementsprechend auch in den Katalogen der Nationalbibliothek verzeichnet und können online über diese bestellt werden.
Nastassja Boreiko, Christiane Silberhumer

http://www.cine-fils.com
Als Online-Magazin bietet CINE-FILS.com kostenlos Video-Interviews mit Filmschaffenden, Künstlern, Kritikern und Wissenschaftlern an, um einen Dialog über das Kino entstehen zu lassen. Die Interviews werden von Essays zu den entsprechenden Themenbereichen begleitet.
Das Magazin erscheint monatlich in deutscher und englischer Sprache.
Kim Guhse

http://www.cargo-film.de/
Cargo ist eine deutsche Fachzeitschrift für Film und angrenzende Künste. Sie erscheint seit 2009 vierteljährlich im Cargo-Verlag. In der Cargo findet man Rubriken wie „Anderes Kino", in Artikeln zu Fotografie, Theater und Kunst. Mit Cargo-Film hat Cargo seit dem Spätherbst 2008 einen eigenständigen Internetauftritt. Dort finden sich exklusive Video-Interviews mit Regisseuren wie Apichatpong Weerasethakul, Dominik Graf und anderen, wöchentliche Filmbewertungen sowie ein mehrmals täglich aktualisiertes Blog.
Kim Guhse

www.deutsches-filminstitut.de
Die Website bietet ein umfangreiches, gut strukturiertes Webressourcenverzeichnis an. Auf der Startseite kann der User aktuelle Nachrichten abrufen, wird weitergeleitet zum deutschen Filmmuseum und erlangt Hinweise zum Filmverleih und Festivals. Besonders interessant für die filmwissenschaftliche Forschung ist jedoch die Kategorie Archiv und Bibliothek.80000 Publikationen und ein einzigartiger Bestand an Filmbroschüren ab dem Jahr 1897 machen diese Bibliothek für Filmwissenschaftler besonders interessant. Die große Auswahl im Film-, Bild-, Plakat-, Geräte- und Musikarchiv als auch in den Sammlungen und im Textarchiv sind auf der Website gut strukturiert und einfach nutzbar. Das Archiv verfügt über bedeutsame Sammlungen zu unterschiedlichen thematischen Aspekten der Filmgeschichte und Filmproduktion, darunter z.B. Konvolute zu rund 100 Filmschaffenden, darunter Schauspieler Peter Lorre und Paul Wegener, Filmemacherin Lotte Reiniger oder Drehbuchautorin Thea von Harbou. Allerdings verfügt die Website nicht über eine Suchmaschine beziehungsweise eine Auflistung der Bestände. Aus diesem Grund wird der User durch verschiedene Links zu anderen Websites weitergeleitet, auf denen schließlich Suchoptionen möglich sind (z.B. www.filmarchives-online.eu, www.europeanfilmgateway.eu, www.museumsbibliotheken.frankfurt.de).
Anke Kuballa, Aylin Comak, Pia Goldschmidt

http://www.webuse.org/
webuse.org ist eine Internetseite welches das Projekt der Eszter Hargittai's Forschungsgruppe der Northwestern University beherbergt. Sie möchten die sozialen Ungleichheiten anhand der alltäglichen Internetbenutzung untersuchen.
Das Angebot dieser Seite sind Artikel zu internetrelevanten Themen wie den Privateinstellungen von Facebook. Die Struktur der Verlinkung ist darauf aufgebaut dass nur die Seite weiterempfohlen werden kann, deren Inhalt aber nicht verbreitet werden darf. Klickt man auf einen interessanten Artikel, öffnet sich eine Seite, auf der man ein Abstract von diesem lesen kann und wo die Schlüsselwörter des Texts aufgelistet sind. Das ganze Dokument kann direkt im Internet gelesen werden, was nach dem Öffnen eines Links möglich ist; der Text kann aber auch als pdf heruntergeladen werden.
Martina Lang

http://online.sagepub.com/
Eine Website, die Online-Artikel beinhaltet. Sobald man sich angemeldet hat und für ein spezifische Themenfeld Interesse bekundet hat, hat man Zugang zu allen Volltextversionen, sowie die Option, E-Mails zu erhalten, wenn neue Artikel online gestellt werden. Diese Datenbank ist an Forscher sowie auch an Studenten adressiert. Diese Seite biete die ausdrückliche Möglichkeit der hypertexutellen Verlinkung. Man kann die Seite nach nach Themenfeldern durchsuchen, wie »Health Sciences«, oder »Social Sciences & Humanities«, aus diesen großen Themenfeldern bilden sich dann wieder Untergruppen die dann auch wieder Überschriften haben und so weiter. Sie ist übersichtlich gegliedert und denkt eine außergewöhnlich große Bandbreite an verschieden Feldern ab. Alleine für die Untergruppe »Gender Studies« gibt es wieder 10 Untergruppierungen. Jedes Journal kann auch wieder auf Stichworte durchsucht werden. Man kann sich auch via RSS-Feed informieren lassen ob es neue Publikationen gibt und verschiedenste Suchtools anwenden.
Martina Lang, Gilbert Kralinger

www.youtube.com
YouTube ist ein soziales Netzwerk und eine Kommunikationsplattform auf welcher sind eine enorme Anzahl an Themenfeldern verbildlicht wiederfindet. Jeder kann Videosclips online stellen und sie der Gemeinschaft präsentieren. Das besondere daran sind Kommentarmöglichkeiten welche einen Diskurs über Geschmäcker, Vorlieben und Abneigungen beinhaltet. Das spannende an dieser Seite ist gerade für meine Schwerpunkt der Medienwissenschaft die ungefilterte Wiedergabe von Bildmaterial sowie Kommentaren, welche nicht zuerst durch eine Redaktion oder dergleichen laufen. Daher bietet es die Möglichkeit Tendenzen der größeren Masse zu beobachten und zu untersuchen.
Martina Lang, Gilbert Kralinger

www.vimeo.com
Bei Vimeo handelt es sich im Prinzip um ein ähnliches Format wie youtube, allerdings legt die etwas ältere Community mehr Wert auf Qualität anstatt auf Quantität. Der Focus liegt auf selbstproduzierten Kurzfilmen, Musikvideo und Experimentalfilmen sowie doku-Formaten.
Man kann ohne Anmeldung durch die Angebotenen Videos browsen und diverse Filter anwenden um seine Auswahl einzuschränken.
Gilbert Kralinger

Medien Daten Süd West (http://www.mediendaten.de)
Die Website „Medien Daten Südwest", bietet aktuelle Informationen über folgende medialen Bereiche in Deutschland; Hörfunk, Film, Fernsehen, Print, Internet, web2.0, Computerspiele, Musikindustrie, digitaler Rundfunk, Medienwissenschaft, Literaturdatenbank, Medienlinks, Medienkompetenz, Medienökonomie, Mediengesetze, Bevölkerung, öffentliche Bibliotheken, Medien und Migration und Publikation.
Jedes Medium wird mit einem Text und verschiedene Statistiken genauer erläutert.
Der User erhält Einsicht - z.B. in Bezug auf die Filmwirtschaft - in Statistiken über die Kino-Bestände in Deutschland, die Besucherzahlen, Umsätze und Filmdownloads.
Die Website ist klar strukturiert und hat den Vorteil, dass sie jeden medialen Bereich abdeckt und man sich schnell einen groben Überblick über aktuelles mediales Verhalten der Bürger in Deutschland verschaffen kann.
Sie bietet des Weiteren ein umfangreiches Glossar, das mediale Begriffe und Institutionen mit einschließt.
Linda Fress

mediabiz (http://www.mediabiz.de/news/)
www.mediabiz.de ist die Website zu einem von Ulrich Scheele 1980  gegründeten Unternehmen. Die Seite ist in die Portale Video, Film, Games, Musik, Community, Academy und Verlag kategorisiert. So wird man zu jedem Teilbereich ausführlich über Aktualitäten und Trends, Veranstaltungen, Bewerbungsmöglichkeiten und Workshops informiert.
Die Bereiche Film, Video, Musik und Games bieten Mediatheken,
Datenbanken, Programmplaner, Charts, Livepapers, Branchenüberischten sowie teilspezifischen Informationen zu Publikationen, Vertrieb, Ökonomie und Unternehmen.
Das Portal des Verlags stellt Daten über Unternehmen, Publikationen, Leistungen, Veranstaltungen, Karrierechancen, Mediendaten und der Presse zu Verfügung.
Linda Fress

OTHA - online theatre histories archive  http://www.otha.org.uk/
OTHA ist ein online Archiv von theatre Ephemera und Dokumenten seit 1827 bis heute und wurde von einigen anderen Organisationen, zum Beispiel der Royal Holloway University, der V&A Theatre Collections, dem UEL Archive erweitert.
Betreiber:
Betrieben wird das Projekt von der University of East London und dem King's College London. Gegründet wurde es 2008 von der JISC, der englischen Gemeinschaft für Information, digitale Technologien und Bildung.
Suche:
Eine reguläre Suchleiste ermöglicht eine Schlagwortsuche. Die zusätzlichen Recherchebereiche sind dem Medium Theater angeglichen und durch vorgeschlagene Optionen erweitert. Zum Beispiel kann man unter „Venue" - Veranstaltungsort - aus einem großen Katalog bekannter englischer Theater auswählen. Außerdem wird auch eine Suche nach Material geboten, wie Listen, Poster oder Skripten. Die Resultate können nach Schauspielern, Rollen, Aufführungsdatum etc. geordnet werden.
Neben Standardinformationen wie Titel, Erstaufführung, Regie, Darsteller und Rollennamen werden auch eine kurze Inhaltsangabe und ein Bild des jeweiligen Werbeplakates gegeben.
Falls man nicht genau weiß, wonach man sucht kann man in einem Katalog in den Rubriken Aufführung, Darsteller und Theater recherchieren, diese sind alphabetisch gegliedert.
Konstantin Göbel

FLI - Film literature index - http://webapp1.dlib.indiana.edu/fli/
Der „Film Literature Index" verfügt zurzeit über 150 Film und Fernsehmagazine aus 30 Ländern und 200 andere Zeitschriften die speziell nach Artikeln über Film und Fernsehen ausgesucht werden. FLI online stellt 700 000 Zitate aus Artikeln, Filmkritiken und Buchrezensionen, die zwischen 1976-2005 publiziert wurden, zur Verfügung.
Betreiber:
Seit 1973 wird dieses Projekt vom "Film and Television Documentation Center" der State University of New York (SUNY) betrieben.
Suche:
Mit einer Suchleiste kann nach Schlagworten, Produktionstiteln und Personen gesucht werden. Die Ergebnisse können nach Format, Dokumenten Typ und Sprache gegliedert werden. Der Bestand ist mit über 2000 Schlagwörtern sowohl über die Titel und Zusammenfassungen als auch Artikelanalysen verknüpft. Im Index kann auch nach Themen, Überschrift, Personennamen, Produktionsnamen oder Firmennamen gesucht werden.  Zu den verschiedenen Artikeln werden Standardinformationen wie Autor, Titel und Erscheinungsdatum gegeben. Die tatsächlichen Artikel sind nur mit einer Registrierung zugänglich, die zu einer einjährigen Mitgliedschaft verpflichtet.
Konstantin Göbel, Mateusz Wiglinzki

http://www.dieangewandte.at
Auf der Website findet man Publikationen sowie eine Diplomdatenbank zu vielen Themen der angewandten Künste. In der Diplomdatenbank kann man Abschlussarbeiten ehemaliger Studenten einsehen. Auch in der Bibliothek findet man einiges an Literatur. Hier kann man genau wie in der UB Wien online suchen. Hier gibt es ca. 100.000 Monografien (Sammelschwerpunkte sind Kunst, Architektur und Design des 20. und 21. Jahrhunderts) mehr als 400 Zeitschriften-Abonnements, ca. 400 Online-Zeitschriften und 14 Online-Datenbanken, die campusweit bzw. für Studenten und Lehrende auch von außen über VPN zugänglich sind und über 500 DVDs und Videobänder.
Lisa Fiedler, Christiane Silberhumer

www.museumsbibliotheken.frankfurt.de
Die Seite der Museumsbibliotheken Frankfurt ist eine der besten Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Recherche im deutschsprachigen Raum. Die Suche wird durch ein einfaches und leicht durschaubares System vereinfacht. Es kann im Gesamtbestand oder in 16 fachspezifischen Katalogen recherchiert werden. Die für die Theater-, Film- und Medienwissenschaft relevanteste Option ist der Kathalog der Bibliothek des deutschen Filminstituts Frankfurt am Main, die eine der größten Filmbibliotheken Deutschlands ist.
Nora Wenzler

Wienbibliothek (www.wienbibliothek.at)
a) Man findet auf dieser Website Informationen über die Entstehung und die Entwicklung der Wienbibliothek und ihre Sammlungsschwerpunkte (wie z.B. eine riesige Sammlung an Theaterplakaten/Anschlagzetteln aus Wien).
b) Urheberrechtsfreie Bücher können über den Katalog der Druckschriftensammlung als eBook bestellt werden.
c) Unter „Benützung und Services" kann ein Großteil des Bestandes über den Online-Katalog recherchiert und bestellt werden.
d) Unter „Digitale Sammlungen" kann u.a. auf die „Nestroy Bühnenmusiken" zugegriffen werden.
Christina Wintersteller

u:search (usearch.univie.ac.at)
Die Website ,,u:search" der Universitätsbibliothek Wien bietet
a) eine Suche im UB-Bestand an, bei welcher der Online-Katalog sowie E-Books und Artikel durchsucht werden.
Es gibt viele Möglichkeiten zur genaueren Einschränkung der Suchanfragen wie „Bibliothek", „Thema", „Erscheinungsjahr", „Medium" etc.
b) die Suche in Datenbanken an, welche z.B. nach Wahl des Fachgebiets spezialisiert werden kann.
c) durch die Angebote „Mein Bereich" oder „Mein Konto" die Möglichkeit, als angemeldete/r UserIn Suchanfragen zu speichern, aktuelle Bestellungen einzusehen oder Benachrichtigungen über eine gewünschte Bestellung, die vielleicht noch nicht möglich ist, zu abonnieren
Christina Wintersteller

http://www.filmportal.de/movies
Das Filmportal ist als Projekt des Deutschen Filminstituts entstanden und wird vom Institut als eines ihrer Aushängeschilder bezeichnet. Das Filmportal selbst nennt sich auf seiner Startseite „die zentrale Internetplattform zum deutschen Film". Das Portal beherbergt Informationen zu mehr als 76.000 Filmen und und 171.000 Personen.
Die Internetseite ist bereits in die Rubriken Filme, Personen, Videos, Bilder, Themen, Aktuelles und Branche unterteilt, sodass ein gezieltes Suchen erleichtert ist. Wenn man die allgemeine Suchfunktion benutzt, liefert die Seite aus allen Rubriken Ergebnisse, man kann danach per Häkchen an- bzw abwählen, welche Rubriken angezeigt werden sollen. Des weiteren ist die Sortierung nach Relevanz oder Titel möglich und es wird eine erweiterte Film- bzw Personensuche angeboten. Bei der erweiterten Personensuche ist es beispielweise möglich, mit dem Geburtsdatum oder Sterbeort zu suchen.
Sucht man nach einem Film, erhält man Informationen zu allen Credits, dem/den Titel/n und wird per Klick weitergeleitet an das KOBV-Portal (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg), eine Verbundsuchmaschine.
Katherina Braschel

Basisgruppe Theater-,Film- und Medienwissenschaft (bagru thewi) http://thewi.at
Die bagru thewi ist eine Plattform für alle Studenten der TFM. Die Interessensbereiche der offenen basisdemokratischen Gruppe sind unter anderem Kulturförderung sowie Hochschulpolitik. Besonders Interessant ist das der Besucher hier Auskunft über Diskussionsveranstaltungen, Filmvorführungen etc. erhält. Die Gruppe versorgt sowohl Studenten in der Steop als auch Diplomanden mit wichtigen Informationen und interessanten Veranstaltung rund um unser Studium.
Zur Zeit werden z.B. selbstgedrehte Filme von Studierenden der TFM gesucht, die auf der „offenen Leinwand“ als gemeinsamer Filmabend präsentiert werden. Auch besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten für eigene Projekte zu nutzen.
Zudem erhält man auf dieser Website Informationen über den Studienraum, die DVD-thek und wie man aktiv am Thewi-Leben teilnehmen kann.
Anica Seidel

http://www.fachinformation-filmwissenschaft.de/
ist eine Website die als Anlaufstelle, für Menschen welche Filme mit wissenschaftlichem Interesse betrachten wollen, dient. Zudem wird auf der Website versucht so viel aktuelle Publikationen wie möglich bereitzustellen. Die Seite befasst sich nicht nur mit Büchern zu Filmen, sondern auch mit Artikeln aus verschiedenen Zeitschriften. Auf der Seite kann entweder mit dem alphabetischen Index, den Hauptfächern( oder über die Personen gesucht werden. Außerdem kann man auf einen Klick sehen, welche Artikel als letzte hochgeladen wurden. Die Seite ist teils englisch und teils deutsch.
Raphael Seppi

http://www.medienwissenschaft.de/ ist eine Website, wo Fachaufsätze im Bereich Medienwissenschaften bereitgestellt werden(z.B. Politische Fernsehdialoge; Rezeptionsmuster der Onlinekommunikation; Zeitung als Hypertext; Usability; u.a.). Zudem gibt es noch eine Auflistung medienwissenschaftlicher Studiengänge und der Tagungen zu diesem Fachgebiet. So kann man sich schnell einen Überblick über die aktuellen Themen verschaffen. Weiters werden Materialen zur Verfügung gestellt(z.B. Abbildungen zum Aufsatz "Digitale Zeitungen als ePaper"). Außerdem werden auf der Seite noch Links zu anderen Websites bereitgestellt.
Raphael Seppi

www.theaterkompass.de
Der Theaterkompass beschreibt sich selbst als „Nachrichtenportal für Theaterbesucher und Theatermacher“. Ähnlich wie bei IMDB bietet diese Seite eine Datenbank, das „Theaterverzeichnis“ in der die unterschiedlichsten Theaterhäuser aufgelistet sind. So kann man sich Informationen über die Spielstätten erlesen. Hier werden jedoch nur die Theaterhäuser, nicht also die Stücke selbst aufgelistet. Was schade ist, da die Informationsseite für die Spielstätten lediglich nur die Kontaktdaten dieser beinhalten. Aber auf diesen Seiten werden Links zu diesen gestellt, über die man sich bei Bedarf über das laufende Programm informieren kann. Auf der Seite werden auch Kritiken über einzelne Inszenierungen angeboten. Diese sind jedoch sehr rar und es werden nur eine Handvoll von Aufführungen aufgezeigt. Wenn man sich also über bestimmte Theaterhäuser informieren will und auch mit diesen in Kontakt treten möchte ist diese Datenbank sehr hilfreich. Um sich Informationen über bestimmte Inszenierungen einzuholen jedoch nicht.
Vladimir Breise

www.filmstarts.de es scheint so, als wäre diese Seite ein Online-Magazin. Neben Trailern, Rezensionen für Kino, TV und DVD gibt es auf dieser Seite auch die „Highlights“. Bei diesen handelt es sich um bestimmte Themenfelder die mit Inhalten der Redaktion gefüllt werden. Damit werden aktuelle Themen abgehandelt, wie jetzt z.B. mit einem Bericht über die Filmfestspiele in Cannes, aber auch Rezensionen zu aktuellen Kinofilmen finden sich hier. Weiterhin gibt es in diesem Bereich auch oft eine „Top- Liste“ welche hin und wieder Filme eines bestimmten Genres auflistet. Die laut Meinung der Redaktion zu den besten des Genres gehören. Aber auch hier kann man sich über nahezu alles aus der Filmbranche informieren. Durch eine stetig aktuelle Nachrichtenflut ist man auch immer über geplante Filmproduktionen und den Spekulationen der Rollenbesetzung oder dergleichen informiert.
Vladimir Breise, Thomas Guckes

http://www.onb.ac.at
Die Website der österreichischen Nationalbibliothek beinhaltet mehrere Sammlungen, Kataloge und Datenbanken. Die Website ist sehr übersichtlich und gibt Tipps zur Recherche. Der Hauptkatalog beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Serien, usw., Spezialkataloge beinhalten zum Beispiel frauenspezifische Literatur und elektronische Zeitschriften.
Weiters gibt es Sammlungskataloge, die zum Beispiel den Plakatkatalog und den Flugblätterkatalog beinhalten. Der Bestand der Nationalbibliothek geht zurück bist zum Jahre 1510. Es darf in der Nationalbibliothek leider nicht entlehnt, sehr wohl jedoch vorbestellt werden, um sicher zu gehen, dass man dort arbeiten kann.
Die Nationalbibliothek hat einige Datenbanken, die aber teilweise lizenziert sind. Für die Recherche darin braucht man eine Tages- oder Jahreskarte der ÖNB.
In den freien Datenbanken und in der Österreichischen Bibliographie kann man auch von zu Hause aus suchen.
Vera Noschiel, Pinar Sen

www.mrqe.com
Diese Website enthält über 800000 Kritiken über ca. 100000 Filme. Diese Kritiken stammen nicht von Benutzern der Seite sondern wurden von zahlreichen Film und Fernsehmagazinen und Redaktionen gesammelt.
Die Texte sind vorwiegend in Englisch, jedoch gibt es auch vereinzelnd Kritiken auf Deutsch, Niederländisch etc. Die meisten Filmtitel sind direkt mit der Seite IMDB.com verbunden wodurch ein schnellerer Bezug hergestellt werden kann. Diese Seite ermöglicht es also zahlreiche Internationale Kritiken über ein und denselben Film zu lesen und so direkt vergleichen zu können.
Einziger Nachteil ist, dass der Großteil der Inhalte aus dem USA entstammt und somit viel vom europäischen Markt nicht abgedeckt ist.
Thomas Guckes

International Bibliography of Theatre & Dance (IBTD) with Full Text
http://bibliothek.univie.ac.at/e-ressourcen/007007-dat.html

Die International Bibliography of Theatre & Dance beinhaltet alle 14 Bände der vom Theatre Research Data Center (TRDC) herausgegebenen, gedruckten Ausgabe der International Bibliography of Theatre, die mit dieser Datenbank weitergeführt wird. Die Datenbank enthält über 60.000 Eintrage (Artikel aus Zeitschriften und Büchern, Bücher, Dissertationen) zu allen Aspekten der Themenbereiche Theater, Tanz und Aufführung in 126 Ländern. Darüber hinaus sind in der Volltextausgabe über 140 Zeitschriften und über 450 Nachschlagewerke online verfügbar.
Zeitraum der erfassten Publikationen ist von 1984 - jetzt.
Die Datenbank umfasst selbstständige und unselbstständige Werke in Form von Articles und Reviews. Die Daten können in Form von HTML oder PDF gelesen werden. Benutzung via Universitätsbibliothek Wien (Datenbankservice/Metalib bzw. VPN).   
Lisa Neudorfer

Die österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH
http://www.obvsg.at
Die obvsg bietet grundsätzlich Dienste für Bibliotheken an, und nicht vorrangig zur Recherche .
Eigene Suchmaschine, welche alle Mitgliedsbibliotheken umfasst: Sehr nützlich, da dieser Verbund bisher 80 Bibliotheken umfasst und einen direkten Zugang zu diesen bietet
Suchmaschine “Hochschulschriften” bietet z.T. digitalisierte, frei zugängliche Texte
Besonderes: Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich = kann für unsere Forschungen durchaus nützlich sein, da man einen Überblick über Nachlässe von wichtigen einschlägigen Persönlichkeiten bekommt. 
Ricarda Pfaffenbichler

http://tfm.univie.ac.at/
Eine relevante Website für die TFM Forschung ist natürlich die Website von unserem Institut.
Unter der Rubrik „Bibliothek" wird man automatisch weitergeleitet und gelangt unter anderem zur Rubrik „Kataloge". (OPAC FB Theater-, Film- und Medienwissenschaft 1991 ff, OPAC gesamte Universitätsbibliothek 1989 ff und Zentralkatalog der Institute 1972-1991). Des weiteren werden Links zu folgenden hilfreichen Rubriken angeboten: Kataloge, Datenbanken, E-Zeitschriften und Links.
Artemis Manoussos, Pinar Sen

Fachbereichsbibliothek tfm
http://bibliothek.univie.ac.at/fb-theater_film_medienwissenschaft
Die Website der Institutsbibliothek unseres Studiengangs bietet viele Möglichkeiten online fachspezifisch zu recherchieren.
Im Online-Katalog kann man auf die Suchmaschine der Institutsbibliothek zugreifen und selbstständige Literatur suchen.
Auch auf dieser Website gibt es Online-Journale. Hier werden auch Volltexte online zur Verfügung gestellt.
Die fachspezifische Auswahl an Datenbanken teilt sich auf in Theater-, Film-, und Medienwissenschaft einerseits und Kommunikations- und Medienwissenschaft andererseits.
Unter dem Überbegriff Links werden andere Websites zum Thema Theater, Film und Medien angeboten.
Liza Enzinger

Das Filmmagazin Schnitt ist eine anerkannte Fachzeitschrift (für Film und Filmmontage) die im Internet unter http://www.schnitt.de/ zu finden ist. Schnitt erscheint seit 1996 vierteljährlich jeweils zu Quartalsbeginn und seit 2010 im Mesccugge Verlag in Köln. Die Website ist für den Besucher übersichtlich gestaltet, da sie nicht überladen ist. Die weiterführenden Themen unterteilen sich in: Essays, Filme, Rubriken, Kalender und Shop. Zudem wird es dem Seiten-Besucher ermöglicht, in einem Archiv nach älteren Schnitt-Ausgaben zu recherchieren.
Auf der unteren Seite der Homepage, werden die verschiedenen Themenbereiche genauer benannt: Essays: Themen, Montage, Filme: Aktuell im Kino, Zweischnitt, Dreischnitt, Festivalperlen, Rubriken: DVD, Bücher, Interviews, Festivals, Fernsehen, TV-Tip, Portrait, Kalender: Fristen, Termine, Festivals, Workshops, Symposien, Filmreihen, Ausstellungen, Schnitt. Schnitt beschäftigt sich mit allem, was sich um Film dreht, wie Filmbesprechungen von neu erschienenen Filmen oder auch Retrospektiven. Unter den Rubriken Zweischnitt und Dreischnitt werden jeweils zwei oder drei sehr verschiedene Meinungen monatlich zu einem Film, präsentiert. Zudem werden im Schnitt Kolumnen geführt, unter anderem von Dietrich Kuhlbrodt. Es ist auch möglich, sich zu den sogenannten Festivalperlen zu informieren, die in der Vergangenheit auf Filmfestivals liefen und die über den normalen Vertriebsweg nur schwer zu erhalten sind.
Marie Floride

Die Homepage http://www.kunst-der-vermittlung.de/ (Kunst der Vermittlung. Aus den Archiven des Filmvermittelnden Films) wurde von dem Kultur-Verein Entuziazm e.V. (Freunde der Vermittlung von Film und Text) erstellt und widmet sich der Filmvermittlung. Die Internetseite ist sehr einfach aufgebaut: Auf der linken Leiste der Homepage befinden sich die verschiedenen Rubriken: Dossiers, Verfahren, Frühes Kino, Experimentalfilm (1), Experimentalfilm (2), Fernsehen: WDR, DVD, Internet: Blogs, Internet: Technologie, Filmkritik, Filmmuseum, Filmrestaurierung, Filmpädagogik, Harun Farocki, Gustav Deutsch, Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe, Tag Gallagher, “Kunst der Vermittlung“, Veranstaltungen, Gesamtfilmografie, Register, Suche. Die Filmvermittlung steht im Mittelpunkt dieser Homepage, aus diesem Grund werden verschiedene Vermittlungsstrategien anhand von Film aufgezeigt. So wird beispielsweise über die Filmvermittlung anhand des frühen Kinos oder Experimentalfilmen berichtet. Filmvermittlung wird auf dieser Homepage von einer cinéphilen Seite, in Verbindung mit praxisorientierter Pädagogik betrachtet. Zusätzlich werden auf der Homepage über anstehende Veranstaltungen zum Thema Filmvermittlung berichtet. Die verschiedenen Standpunkte von einzelnen Filmwissenschaftlern und Filmschaffenden (Alain Bergala, Jean Douchet, André S. Labarthe) zum Thema Filmvermittlung werden genau erläutert.
Marie Floride

http://www.gegenschnitt.de/ (gegenschnitt/Texte zu Filmen) versammelt Filmkritiken, Betrachtungen und Essays. Die Homepage wird von Kirsten Kieninger geführt, die als Schnitttechnikerin für Film und Fernsehen arbeitet. Kieninger schreibt hauptsächlich wie sie es selber nennt: sporadische Berichte von Filmfestivals. Die verschiedenen Rubriken versammeln sich auf der linken Leiste der Homepage: Dort finden sich unter anderem Film-Rezensionen oder Interviews mit Regisseuren, die einzelnen Berichte zu den Filmfestivals, eine Rubrik, die auf die neuesten Texte auf der Homepage hinweist, oder Berichte zu Filmfestivals. Weiterführende Links verweisen beispielsweise auf Filmhochschulen in Deutschland, Filmzeitschriften oder andere Film-Portale im Internet. Zudem sind auch Filmdatenbanken und allgemeine Film-Netzwerke angegeben.
Marie Floride