Dienstag, 28. August 2012

tfm-Links: Medienwissenschaften

Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
Zum Inhaltsverzeichnis des tfm-Blogs von 2011 (Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens) geht es -> hier.

http://www.webuse.org/
webuse.org ist eine Internetseite, die das Projekt der Eszter Hargittai's Forschungsgruppe der Northwestern University beherbergt. Sie möchte die sozialen Ungleichheiten anhand der alltäglichen Internetbenutzung untersuchen.
Das Angebot dieser Seite sind Artikel zu internetrelevanten Themen wie den Privateinstellungen von Facebook. Die Struktur der Verlinkung ist darauf aufgebaut dass nur die Seite weiterempfohlen werden kann, deren Inhalt aber nicht verbreitet werden darf. Klickt man auf einen interessanten Artikel, öffnet sich eine Seite, auf der man ein Abstract von diesem lesen kann und wo die Schlüsselwörter des Texts aufgelistet sind. Das ganze Dokument kann direkt im Internet gelesen werden, was nach dem Öffnen eines Links möglich ist; der Text kann aber auch als pdf heruntergeladen werden.
Martina Lang

http://online.sagepub.com/
Eine Website, die Online-Artikel beinhaltet. Sobald man sich angemeldet und für ein spezifische Themenfeld Interesse bekundet hat, hat man Zugang zu allen Volltextversionen, sowie die Option, E-Mails zu erhalten, wenn neue Artikel online gestellt werden. Diese Datenbank ist an Forscher sowie auch an Studenten adressiert. Diese Seite bietet die ausdrückliche Möglichkeit der hypertexutellen Verlinkung. Man kann die Seite nach nach Themenfeldern durchsuchen, wie »Health Sciences«, oder »Social Sciences & Humanities«, aus diesen großen Themenfeldern bilden sich dann wieder Untergruppen die dann auch wieder Überschriften haben und so weiter. Sie ist übersichtlich gegliedert und denkt eine außergewöhnlich große Bandbreite an verschieden Feldern ab. Alleine für die Untergruppe »Gender Studies« gibt es wieder 10 Untergruppierungen. Jedes Journal kann auch wieder auf Stichworte durchsucht werden. Man kann sich auch via RSS-Feed informieren lassen, wenn es neue Publikationen gibt und verschiedenste Suchwerkzeuge anwenden.
Martina Lang, Gilbert Kralinger

Medien Daten Süd West (http://www.mediendaten.de)
Die Website "Medien Daten Südwest", bietet aktuelle Informationen über folgende medialen Bereiche in Deutschland: Hörfunk, Film, Fernsehen, Print, Internet, web 2.0, Computerspiele, Musikindustrie, digitaler Rundfunk, Medienwissenschaft, Literaturdatenbank, Medienlinks, Medienkompetenz, Medienökonomie, Mediengesetze, Bevölkerung, öffentliche Bibliotheken, Medien und Migration und Publikation.
Jedes Medium wird mit einem Text und verschiedene Statistiken genauer erläutert.
Der User erhält Einsicht - z.B. in Bezug auf die Filmwirtschaft - in Statistiken über die Kino-Bestände in Deutschland, die Besucherzahlen, Umsätze und Filmdownloads.
Die Website ist klar strukturiert und hat den Vorteil, dass sie jeden medialen Bereich abdeckt und man sich schnell einen groben Überblick über aktuelles mediales Verhalten der Bürger in Deutschland verschaffen kann.
Sie bietet des Weiteren ein umfangreiches Glossar, das mediale Begriffe und Institutionen mit einschließt.
Linda Fress

mediabiz (http://www.mediabiz.de/news/)
www.mediabiz.de ist die Website zu einem von Ulrich Scheele 1980  gegründeten Unternehmen. Die Seite ist in die Portale Video, Film, Games, Musik, Community, Academy und Verlag kategorisiert. So wird man zu jedem Teilbereich ausführlich über Aktualitäten und Trends, Veranstaltungen, Bewerbungsmöglichkeiten und Workshops informiert.
Die Bereiche Film, Video, Musik und Games bieten Mediatheken,
Datenbanken, Programmplaner, Charts, Livepapers, Branchenüberischten sowie teilspezifischen Informationen zu Publikationen, Vertrieb, Ökonomie und Unternehmen.
Das Portal des Verlags stellt Daten über Unternehmen, Publikationen, Leistungen, Veranstaltungen, Karrierechancen, Mediendaten und der Presse zu Verfügung.
Linda Fress

http://www.medienwissenschaft.de/ ist eine Website, auf der Fachaufsätze im Bereich Medienwissenschaften bereitgestellt werden (z.B. politische Fernsehdialoge; Rezeptionsmuster der Onlinekommunikation; Zeitung als Hypertext; Usability; u.a.). Zudem gibt es noch eine Auflistung medienwissenschaftlicher Studiengänge und der Tagungen zu diesem Fachgebiet. So kann man sich schnell einen Überblick über die aktuellen Themen verschaffen. Weiters werden Materialen zur Verfügung gestellt (z.B. Abbildungen zum Aufsatz "Digitale Zeitungen als ePaper"). Außerdem werden auf der Seite noch Links zu anderen Websites bereitgestellt.
Raphael Seppi 

www.youtube.com
YouTube ist ein soziales Netzwerk und eine Kommunikationsplattform auf welcher sind eine enorme Anzahl an Themenfeldern verbildlicht wiederfindet. Jeder kann Videosclips online stellen und sie der Gemeinschaft präsentieren. Das besondere daran sind Kommentarmöglichkeiten welche einen Diskurs über Geschmäcker, Vorlieben und Abneigungen beinhaltet. Das spannende an dieser Seite ist gerade für meine Schwerpunkt der Medienwissenschaft die ungefilterte Wiedergabe von Bildmaterial sowie Kommentaren, welche nicht zuerst durch eine Redaktion oder dergleichen laufen. Daher bietet es die Möglichkeit Tendenzen der größeren Masse zu beobachten und zu untersuchen.
Martina Lang, Gilbert Kralinger


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Dies ist eine Liste an kommentierten Weblinks für die Theater-, Film und Medienwissenschaften, die StudentInnen der Übung "Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens" im Sommersemester 2012 zusammengestellt haben.  
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